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Naturheilpraxis und Schulungszentrum

OSTEOPATHIE UND ORTHO-BIONOMY®

BEHANDLUNG

 - " Osteopathen helfen mit heilenden Händen.

Mit kundigen, weil speziell geschulten Fingern,

ertasten sie die Leiden eines Menschen. " -

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Die Osteopathische Medizin dient vorwiegend dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen. Diagnose und Therapie erfolgen mit spezifischen osteopathischen Techniken die mit den Händen ausgeführt werden. Die Ostehopathie versteht sich als ganzheitlich und will sich mit der Schulmedizin zu einem sinnvollen Miteinander ergänzen. Bei allen Funktionsstörungen des Körpers kann man sich an einen Osteopathen wenden. Therapiert werden können chronische Verspannungen und Verletzungen des Skeletts, Muskeln und Bänder, aber auch beispielsweise Tinitus, Verdauungsprobleme, Inkontinens oder prämenstruelle Beschwerden. Menschen mit chronischen Schmerzen, die über Jahre anhalten und deren Ursache ungeklärt geblieben ist, können durch die Osteopathie von ihren Leiden erlöst werden.

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Wie nun funktioniert Osteopathie ?

Der Körper stimmt alle lebensnotwendigen Funktionen ständig auf einander ab. Vieles läuft dabei für den Menschen unbewusst ab: beispielsweise der pulsierende Blutstrom die rhythmische Atembewegung und die unwillkürliche Arbeit der Verdauungsorgane. Kommt es nun zu einer Funktionsstörung im Körper, zeigt sich diese in einer veränderten Beweglichkeit. Das erspürt der geschulte Osteopath; z.B. über Faszien, das ist eine sehnenartige Muskelhaut, teils hauchfeine Gewebezüge, die sich vom Schädel über den ganzen Körper ziehn. Osteopathen sind ebenso wie Ärzte gut ausgebildet in der Anatomie und können deshalb die Zusammenhänge der einzelnen Faszien und gegebenenfalls deren Fehlfunktionen erkennen und erfolgreich behandeln.

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Ortho-Bionomy® - nach Dr. Arthur Lincoln Pauls

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Ortho-Bionomy ist eine sanfte Therapie. Sie baut auf der Osteopathie, der Physiotherapie und Elementen des Judo auf. Gelenke werden entlastet, die Bewegungen der Muskeln und anderer Gewebe begleitet und betont. Ortho-Bionomy unterstützt den Menschen darin, seine Selbstheilungskräfte wieder zu finden und zu aktivieren.

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Veränderungen werden nicht erzwungen. Sie werden angeregt und eingeleitet durch Gelenkmobilisationen, gezeihlte Bewegungserfahrung, Reflexzonen-, kraniosakrale und viszerale Behandlungen. Der Mensch lernt seine Probleme selbst zu lösen. Darum wirkt Ortho-Bionomy tief greifend und anhaltend.

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Anwendungsbereiche / Indikationen:

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# Rücken und Gelenkbeschwerden

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# Schmerzzustände z.B. Kopfschmerzen, Migräne, Periodenschmerzen, Schmerzen nach Unfällen

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# Störungen innerer Organe wie Verdauungsbeschwerden oder Blasenentlehrungsstörungen

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# Entwicklungs- und Konzentrationsstörungen bei Kindern (z.B. Schreikinder, ADHS, Geburtstrauma)

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# Unterstützung bei Kieferorthopädischen und zahnärztlichen Problemen

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Was bedeutet Ortho-Bionomy ?

 

Der Begriff Ortho-Bionomy kann mit „Die Regeln des Lebens befolgen“ übersetztwerden.

Ortho-Bionomy ist eine eigenständige Form der manuellen Körpertherapie für die gezielte „weiche“ Behandlung bei Beschwerden der Wirbelsäule und des

Bewegungsapparates. Der Begründer, der anglokanadische Osteopath Dr. Arthur L. Pauls, drückte mit diesem  Wort das wesentliche Merkmal der Ortho-Bionomy aus:

Die Unterstützung und Verstärkung naturgegebener Selbstregulationsabläufe.

Die Ortho-Bionomy fördert die in jedem Einzelnen angelegten Fähigkeiten der Problembewältigung im weitesten Sinne. Diese gilt es wieder zur Entfaltung zu bringen. Seit 1974 lehrte A. L. Pauls seine Behandlungsmethode in den USA und Kanada. 1982 fanden die ersten Kurse in der Schweiz statt. Seit 1987 wird Ortho-Bionomy in Deutschland unterrichtet.

 

Wodurch unterscheidet sich Ortho-Bionomy von anderen Techniken ?

 

Wie alle manuellen Therapien ist Ortho-Bionomy eine Reflextechnik. Während andere Methoden mit gezielten und dosierten Stressimpulsen arbeiten, bewirkt die Ortho-Bionomy einen gezielten Stressabbau im Regelsystem.

Im Gegensatz zu anderen Methoden wird in der Ortho-Bionomy nicht gedehnt oder eingerenkt, sondern es wird die entspannenste Position gesucht, verbunden mit einer Kompression der Gelenkpartner zueinander.

Druckbelastung ist der Normalzustand für ein Gelenk. So kann eine optimale Stressentlastung erfolgen.

Bleibende Effekte werden durch die gezielte Unterstützung der Selbstheilungsprozesse erreicht.

Der behandelte Mensch findet mit Hilfe des Therapeuten wieder zur Eigenregulation zurück.

 

Wie wirkt Ortho-Bionomy ?

 

Dr. A. L. Pauls verband seine Technik mit den Elementen des Judo: der Arbeit mit spontanen Bewegungsimpulsen und der Körperenergie. Durch die Einbeziehung von Körperstruktur, Funktion und energetischer Information und die praktische Arbeit, wirkt die Ortho-Bionomy auf den ganzen Menschen. Somit können wir auch eine Wiederherstellung der individuellen Ordnung auf körperlicher und emotionaler Ebene erreichen.

 

Einsatzmöglichkeiten der Ortho-Bionomy ?

 

Außer den meisten Erkrankungen und Beschwerden am Bewegungsapparat und der Wirbelsäule,

bieten die sanften und risikoarmen Techniken, selbst noch einen Zugang zu Beschwerdebildern für die sonst Kontraindikationen bestehen, wie die Osteoporose oder das akute HWS-Schleudertrauma.

Funktionsstörungen der inneren Organe, bei neurologischen Symptomen und bei Störungen der Immunabwehr kommen die visceralen und cranialen (Eingeweide und Schädel) Techniken zum Einsatz. Die Chapman-Reflexpunkte eröffnen uns Möglichkeiten zur Behandlung von inneren Organsystemen sowie komplexer vegetativer und hormoneller Störungen.

Die energetischen Techniken eignen sich zur Therapie physischer wie emotionaler Traumaerlebnisse.

Deshalb eignet sich die Ortho-Bionomy im Besonderen sehr gut zur Behandlung somato-psychischer Störungen.

In der Ortho-Bionomy arbeiten wir mit den Ressourcen des Menschen. Unter diesen Voraussetzungen wird die Ortho-Bionomy vom Patienten als sehr entspannendes und effektives Therapieverfahren erlebt.

 

Voraussetzungen für eine Behandlung:

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eine Ortho-Bionomy-Behandlung ist auch im Akutfall (z.B. nach einem Unfall) immer sinnvoll. Bei chronischen Beschwerden sind anfangs wöchentliche Intervalle zu empfehlen, die bei deutlicher Besserung der Beschwerden in größere Abstände ausgedehnt werden können (monatlich oder vierteljährlich). Die Behandlung erfolgt liegend und angekleidet auf einer Behandlungsliege in entspannter Atmosphäre und umfasst mit Vorgespräch und Befunderhebung in der Regel eine volle Stunde.

Der Kostensatz entspricht der Gebührenordnung für Heilpraktiker und wird von allen Privatkassen erstattet.

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